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Benjamin Giezendanner: Ich möchte überall im Kanton “unser Ständerat“ sein

Benjamin Giezendanner zeigte sich sichtlich beeindruckt vom Grossaufmarsch im Hotel AARDO Döttingen. Gegen 80 Interessierte fanden sich im grössten Aargauer Hotel zum SVP-Parteitag ein. Auf dem Programm stand aus aktuellem Anlass ein Rück- und Ausblick zum Thema Ständeratswahlen. Parteipräsident Hansjörg Erne begrüsste dazu den bürgerlichen Ständeratskandidaten ebenso herzlich wie auch Hansjörg Knecht als «unseren Ständerat».

«Unser Ständerat, genau das möchte ich sein, im ganzen Kanton», nahm Benjamin Giezendanner den Faden zu Beginn seiner Ausführungen auf. Als Ständerat sei es seine Aufgabe, die Interessen des ganzen Kantons und seiner ganzen Bevölkerung zu vertreten und nicht Parteiinteressen. Und er traue sich diese Herausforderung zu. Als kantonaler Gewerbeverbandspräsident und ehemaliger Grossratspräsident kenne er den Aargau mit seinen regionalen Unterschieden sehr gut. Er stehe als überzeugter Milizpolitiker, Unternehmer und als Familienvater täglich mitten im Leben der Menschen und Unternehmer und kenne deren Sorgen. «Mich reizt der Wechsel vom Nationalrat in den Ständerat, weil hier im kleineren Kreis schneller Kompromisslösungen über Parteigrenzen hinweg gefunden werden können», begründete er seine Motivation für die Kandidatur.

Voraussetzung für einen starken sozialen Staat ist eine starke Wirtschaft
Unter diesem Stichwort lassen sich seine politischen Ziele zusammenfassen. Benjamin Giezendanner will, dass der Aargau ein attraktiver Werkplatz bleibt und Arbeitsplätze schaffen und erhalten kann. Im Ständerat will er sich auf jene Bereiche konzentrieren, die er aus seiner bisherigen politischen Tätigkeit gut kennt und deshalb Einsitz in den Kommissionen Verkehr und Energie anstreben. Beides seien für den Kanton Aargau wichtige Schlüsselbereiche (siehe benjamin-giezendanner.ch).Seine grundlegende politische Einstellung fasste er in drei Forderungen zusammen:

  • Freiheit und Eigenverantwortung der Bürger, weil sie die Grundlagen unseres Wohlstandes sind.
  • Erhalt der direkten Demokratie, weil die Bürger am besten wissen, was für unsere Land gut ist.
  • Eine weltoffene Schweiz, die eigenständig und souverän mit allen Ländern zusammenarbeitet.

Zu seinen Wahlchancen meinte er: «Die linken und grünen Parteien habe ihre Kandidatinnen zurückgezogen, nur um mich zu verhindern. Um sich am 19. November gegen Marianne Binder durchzusetzen, kommt es deshalb auf jede Stimme an». Auf die Unterstützung der Anwesenden kann sich Benjamin Giezendanner verlassen. Seine gewinnende, sympathische Art hat überzeugt, ja begeistert, war der einhellige Tenor beim Apéro.
Hansjörg Erne dankte dem Gast für den Besuch mit dem Versprechen, dass die Bezirkspartei alles unternehme, um ihn bald als «unseren Ständerat» im Zurzibiet begrüssen zu können.

Persönliche Einblicke ins Politgeschehen
Ständerat Hansjörg Knecht unterhielt die Zuhörerschaft in launigen Worten mit Gegebenheiten und Erinnerungen aus seiner Amtszeit in Bern. «Mein Amt als Ständerat endet am 4. Dezember 2023 um etwa 17.00 Uhr. Dann wird der neue Rat vereidigt», begann Hansjörg Knecht den Rückblick. «Momentan stecke er in einer Phase intensiver Kommissionsarbeit und es stehen noch zahlreiche Sitzungen an, um die laufenden Geschäfte abschliessen zu können.» Ja, Pflichtbewusstsein und Einsatz dort, in den Kommissionen, wo die Knochenarbeit erbracht wird, ist das Markenzeichen von Knechts politischer Arbeit. Aber auch für Fragen und Anliegen aus der Bevölkerung hatte er immer ein offenes Ohr. Diese habe er meistens direkt mit den zuständigen Verwaltungsbeamten erledigt, statt den medienwirksamen Weg übers Parlament zu wählen. Geholfen habe ihm dabei, dass er mit den persönlichen Mitarbeitenden der Bundesräte einen guten Kontakt gepflegt habe.
Daneben war er auch mit Vorstössen sehr aktiv. Einige wurden in Gesetzesvorlagen umgesetzt. Andere Ideen fanden keine Mehrheiten und wurden teilweise später von Vertretern anderer Parteien erfolgreich aufgenommen. Das gehöre halt zum politischen Spiel. Wenn es von der SVP kommt, wird es zuerst einmal abgelehnt.

Kritische Haltung zu den Medien
Generell stellte er fest, dass die Arbeitsqualität und Fachkompetenz vieler Journalisten zu wünschen übriglassen. Die negative Schlagzeile sei oft wichtiger als eine saubere Recherche und das Verstehen der Zusammenhänge. Auch haben die Medien politische und persönliche Präferenzen. Er zeigte anhand zahlreicher Beispiele auf, wie er dies unter anderem bei der Aargauer Zeitung erlebt habe. So haben die Schaffhauser Nachrichten einen politischen Vorstoss von ihm samt Bild prominent publiziert, während davon in der Aargauer Zeitung kein Wort zu lesen war. Gleiches geschah jüngst im Zusammenhang mit der CS-Bankenaffäre, als ein Votum von ihm gar im deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel erwähnt wurde. Hansjörg Knecht erwähnte das alles ohne Groll. Schliesslich habe er sich während seiner langen politischen Laufbahn einen breiten Rücken angelegt.

 Mit Leuthard das Heu nicht auf der gleichen Bühne gehabt
Mit den Bundesräten selber sei der Umgang immer mit gegenseitigem Respekt erfolgt. Mit Alt-Bundesrätin Leuthard habe er energiepolitisch sehr grosse Differenzen gehabt und die Diskussionen verliefen teilweise hart. Am meisten beeindruckt habe ihn die einfache und umgängliche Art von Alt-Bundesrat Ueli Maurer und wie er im Umgang mit den Beamten Führungsqualitäten bewiesen habe.

Benjamin Giezendanner ist der richtige Mann
Man hätte Hansjörg Knecht gerne noch länger zugehört. Er schloss mit der Empfehlung, alles zu tun, dass Benjamin Giezendanner sein Nachfolger werde: «Im Ständerat dominieren Berufspolitiker, es fehlen die unternehmerischen und praxisbezogenen Stimmen. Deshalb empfehle ich aus Überzeugung Benjamin Giezendanner zur Wahl in den Ständerat.»

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Kontakt

SVP Bezirk Zurzach
Hansjörg Erne
Präsident
076 574 21 40
hansjoerg.erne@hagenfirst.ch

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